„Keiner, der sich selbst kennenlernt, bleibt derselbe wie vorher.“ Thomas Mann
Ein Erklärungsversuch
Angenommen, Sie würden vor einer wichtigen Entscheidung stehen und wälzen sich nachts im Bett mit der Frage, ob Sie A oder B wählen sollen. Ein guter Freud sagt Ihnen, geh’ mal zum Coaching. Gesagt getan. Im Coaching wird Ihnen klar, dass C die beste Variante ist. Jetzt schlafen Sie nachts wieder.
Coaching ermöglicht, Sachverhalte zu reflektieren, neue Perspektiven zu entwickeln und bestehende Muster aufzubrechen. Dabei agiert der Coach als Prozessbegleiter, der durch Fragen und weiterführende Methoden den Denk- und Lernprozess des Coachees anregt.
Coaching-Anlässe
- Neue/herausfordernde (Führungs-)aufgaben
- Ziel- und Perspektivenklarheit
- Auflösung von eingefahrenen Mustern (Teufelskreisen)
- Entscheidungsfindung
- Gestaltung und Kommunikation von Veränderungsprozessen
- Rollenbewusstsein
- Herstellung einer positiven Bilanz von Arbeit und Nicht-Arbeit
- Optimierung der Zusammenarbeit
- Lösung von Konflikten
Coaching-Grundsätze
- Lösungsfokussierung – Lösungen entwickeln statt Probleme analysieren
- Ressourcenorientierung – Bewusstsein für persönliches Handlungspotenzial stärken
- Allparteilichkeit – den Personen und Ideen gegenüber eine offene Haltung leben
- Eigenverantwortung – den Prozess gestalten und fachlich/inhaltlich die Verantwortung beim Coachee belassen
Ablauf
- Situationsschilderung
- Ziel-/Auftragsklärung
- Lösungsfokussierung und -erarbeitung
- Reflecting Point
- Formulierung konkreter Maßnahmen
Methoden, u. a.
- Systemisch-lösungsorientierte Fragen
- Paradoxe Interventionen
- Reframing
- Muster-Management
- Visualisierung/Externalisierung